Montag, 30. März 2015

Das Städtchen Kusel wandelt sich bald zu einer größer werdenden Stadt


Jeder Dritte muss ein Ausländer sein, um die Produktivität und
Einwohnerzahl in Deutschland zu halten.
(SV) Wie Kusel.tv heute meldete, wird Kusel nun definitiv eine Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge und Asylsuchende werden, die sowohl auf den Entscheid ihres Asylantrags, ihre befristete oder unbefristete Integration als auch auf den Zeitpunkt ihrer Rückkehr wegen Abweisung und/oder Illegalität warten. Nach einer gewissen Wartezeit stehen einige auch dem Kuseler Arbeitsmarkt zur Verfügung, der sie freudig und mit offenen Armen aufnehmen möchte, so der Landrat, die Stadtdirektorin und andere Entscheider.

Ja, Kusel hat jetzt ganz offiziell die Chance, innerhalb von wenigen Jahren seine Einwohnerzahl zu erhöhen, Geld vom Land zu bekommen und durch die Versorgung der Asylanten Geld zu verdienen. Natürlich muss es auch seine Anteile an den nicht geringen Unterhaltsgeldern für die Flüchtlinge erbringen. Insgesamt sind bei 1.000 Flüchtlingen (Erwachsene, Jugendliche und Kinder) jährlich auszuzahlende Regel- und Sonderbedarfe nach dem Asylbewerberleistungsgesetz in der Höhe von etwa 4 Mio € erforderlich. Plus die Bereitstellungskosten, wie Vermietung, Ausstattung, Energiekosten, Logistik, Gesundheitswesen etc. Die Anzahl der Flüchtlinge entscheidet über Kosten und Subventionen.
 In der ehemaligen Kaserne und allem was damit zusammenhängt stehen zur Versorgung der Flüchtlinge rund 230 Arbeitsplätze zur Verfügung, die den Wegfall durch den Abzug der Bundeswehr wieder ausgleichen. 



KUSEL.TV - Entscheidung für Kusel gefallen - Aufnahmestelle
für Asylbegehrende kommt auf den Windhof -
Bürgermeisterin Ulrike Nagel äußert sich

Eine große Herausforderung in den abgelegenen Bergen des Nordpfälzer Berglandes. Aber die Kuseler werden es stemmen, steht doch der wirtschaftliche Kollaps durch Bevölkerungsschrumpfung in einigen Jahren nicht in so weiter Ferne ... Berlin und Mainz greifen dem stolpernden Landkreis schließlich unter die Arme. Das Problem besteht allerorts mehr oder minder stark.

Bad Neuenahr-Ahrweiler fürchtete als zweiter Kandidat sicher die Einbuße seines touristischen Ambientes und Reizes, was auch die Landesregierung in seine Überlegungen einbezogen haben wird. Natürlich auch die besonders freundliche Art und das große Verständnis des Kuseler Landkreises - mit ihrer großen musikalischen und Auswanderungstradition - für die Schicksale der Flüchtlinge, was ihn dazu bewegte, die Flüchtlinge voller Überzeugung willkommen zu heißen. 
Im Landkreis Kusel stehen zurzeit - bei etwa 2.000 ALG-I- und ALG-II-Beziehern - um die 160 Arbeitsplätze offen, die dann vielleicht auch wieder besetzt werden können. Unglaublich gute Zahlen in Sachen Arbeitslosigkeit für den überalternden Landkreis! 

Diese regionale Entwicklung ist im Zuge der Bundesbemühungen zu sehen, Deutschlands Aussterben durch eine Steigerung des Zuzugs von jetzt 13 % Bevölkerungsanteil auf 35 % in einigen Jahrzehnten zu erreichen. Die letzte Studie der Bertelsmann Stiftung brachte es zu Tage, dass wir 16 Mio Einwohner und erfahrene Kräfte auf dem Markt bis 2050 ersetzen müssen!

Jetzt heißt es aufwachen, wo sind die Überlegungen, Planungen, milliardenschweren Maßnahmen zur Sicherung des deutschen Arbeitsmarktes? Die Arbeitgeber und ihre Loyalität zum Angestellten? Warum haben wir nicht versucht, eine Schrumpfung der Bevölkerung zu verhindern? Statt dessen Verhütung, Versingelung, Verhartzung, familien- und kinderfeindliche Schul- und Arbeitswelt ... ? Können wir noch etwas tun?

Zum Thema neues Sicherheitsmanagement in Kusel eine Interview von Michael Schnorr, Betreiber von Kusel.tv, mit dem
Polizeipräsidenten der Westpfalz, Wolfgang Erfurt:

KUSEL.TV - Tagesstudio - Flüchtlinge in Kusel - 
Polizeipräsident Wolfgang Erfurt zum Thema Sicherheit 

Samstag, 21. März 2015

Statistikabsturz

(SV) Leider stelle ich eine starke Veränderung im Sinne eines Offnehmens in der statistischen Erfassung der Leser nach dem Artikel über Böhmermann und Varoufakis fest. Kann dies jemand ggf. durch Google-, Internettechnikerläuterungen entkräften?

Staatliche Ohnmacht in Italien: Müllverbrennungsskandal



Jede Nacht verbrennt die Mafia im "Terra dei Fuochi", dem "Land der Feuer" nördlich von Neapel, Giftmüll. So die WELT vom heutigen Tag. Die Krebsrate ist um Caivano, im Herzen der "Terra dei Fuochi", viermal so hoch wie anderswo. Den Namen verdankt die Gegend den Müllverbrennungen nachts entlang den Straßen. Die Verursacher tun so, als ob sie Hausmüll verbrennen, doch in den Flammen liegen auch hochgiftige Industrieabfälle. Der toxische und radioaktive Schlick wird mit anderen Giften aus ganz Italien und Nordeuropa in Feldern vergraben und in Flüssen verklappt. Ein illegales Milliardenbusiness, das die hier ansässigen Clans der neapolitanischen Mafiaorganisation Camorra in 30 Jahren steinreich machte. Die dortige Bürgerinitiative bekommt Unterstützung durch Papst Franziskus, der diese Gegend besuchen und das Interesse der Medien dahin lenken möchte. Wir sprechen von einem europäischen Land!

Donnerstag, 19. März 2015

Bananenjournalismus in den teuren Staatsmedien? Böhmermann gegen Varoufakis

Leider, leider fangen auch ehrbare Journalisten an, die Meinung über alle Maßen zu manipulieren. Wie kann einem ZDF-Journalisten außerhalb der Faschingszeit einfallen, dem griechischen Finanzminister einen Fuck-you-Finger hinzuzimmern? Ist es witzig, ist es gerecht, ist es wichtig? Es ist eine Fälschung!

Dass die Griechen nicht gerade zimperlich sind bei ihrer Erpressungskanonade haben wir schon gemerkt. Dass dabei auch Ideologisches weit im Vordergrund steht auch. Und selbst wenn er es gesagt hat, die Geste stammt nicht von ihm. Dass aber unsere Medien sich auf diese unseriöse Ebene begeben, halte ich für sehr bedenklich, wenn nicht sogar schädlich für die Ernsthaftigkeit der Presse. Wenn große Medienhäuser und Redaktionsteams sich aus Marktgründen auf diese Manipulationen einlassen, die wir nur aus Willkürstaaten kennen, ist das keine Rundfunkgebühr mehr wert! Oder eben klar eine Satiresendung draus machen.

Sollen wir Propaganda für bestimmte Ziele, auch wenn es angeblich satirische waren, mit einer Zwangsabgabe finanzieren? Dann bitte Propagandakassen für Willige bereitstellen, aber nicht beim Bürger eintreiben! Die Seriosität der Mediennachricht muss sichergestellt sein in einem demokratischen Land. 

Mittwoch, 18. März 2015

Völlig neue Perspektiven: Wikipedia klagt gegen Geheimdienst NSA



Die Stiftung Wikipedia klagt tatsächlich gegen den US-Geheimdienst NSA. Die Internet-Überwachung der NSA verletzte die Rechte von Wikipedia-Nutzern, schrieb Gründer Jimmy Wales am Dienstag in der US-Zeitung "New York Times".

Die NSA spioniere Informationen aus, die über die Glasfaserkabel des Internets laufen. Der Geheimdienst könne so nachverfolgen, was Menschen auf Wikipedia lesen und schreiben - etwa welche Artikel die Nutzer aufrufen oder über welche Fragen die freiwilligen Mitschreiber diskutieren. 
"Diese Aktivitäten sind sensibel und privat: Sie können alles über die politischen und religiösen Überzeugungen einer Person verraten, über ihre sexuelle Orientierung oder ihre Krankheiten", schrieb Wikipedia-Gründer Wales gemeinsam mit Lila Tretikov, die Leiterin der Wikimedia-Stiftung. .
Wikimedia werde die Klage gemeinsam mit anderen Bürgerrechtsgruppen wie der amerikanischen ACLU einreichen. Sie wollen ein Ende der massenhaften Internet-Überwachung der NSA erstreiten.
Durch die Zusammenarbeit der NSA mit anderen Geheimdiensten könnten Mitschreiber in anderen Ländern gefährdet werden, die sich kritisch gegenüber ihrer Regierung äußern, schrieben Tretikov und Wales. Die Wikipedia-Schreiber sollten an dem Online-Lexikon mitarbeiten können, ohne sich Sorgen über Überwachung machen zu müssen.
In den USA laufen bereits mehrere Klagen gegen die NSA-Spionage. Vor allem Bürgerrechtler wollen die Überwachungsprogramme stoppen. Ein Hindernis ist, dass die Kläger nachweisen müssen, dass sie speziell überwacht wurden. Wikimedia leitet ihre Forderungen von Berichten über die NSA-Dokumente aus dem Fundus des Informanten Edward Snowden ab. Darin heißt es, die NSA könne "fast alles, was ein typischer Nutzer im Internet tut", nachverfolgen.

Mittwoch, 11. März 2015

Hellas trommelt mit Blechbüchsen



Wir können machen, was wir wollen, aus Griechenland kommen nur noch Forderungen, wildes Durcheinander, die Regierung Tsipras hebt langsam ab. Deutscher Besitz in Griechenland soll beschlagnahmt werden, wenn nicht Reparationszahlungen aus Berlin fließen. Da ist ein noch offener Posten für die Griechen, okay, das mag sein, aber von Dankbarkeit für die europäische Hilfe keine Spur. Die Reparationen in Höhe von 115 Mio wurden vertraglich 1960 als Einmalzahlung von Deutschland geleistet. Es sind vertraglich alle Forderungen abgegolten. Statt dessen: Erpressung! Und zwar seit vielen Jahrzehnten. Auch im Jahr 2000 haben sich die Griechen durch eine Erpressung von der Eurozone aufnehmen lassen. Müssen wir uns das gefallen lassen? Oder sollen wir eine Petition gegen die Einfuhr von griechischen Waren auf den Weg bringen? Damit die Regierung merkt, dass ohne unseren Markt die Lichter ausgehen. Tourismus einstellen? Au Backe, das tut weh ...

Der griechische Staatsminister Alekos Flambouraris hat gestern unterdessen einen dramatischen Appell an alle Griechen gerichtet, ihr Geld aus dem Ausland zurückzubringen. "Wir sind in einem Existenzkampf und wir brauchen jeden einzelnen Euro", sagte der Staatsminister am Dienstag im griechischen Rundfunk. Deshalb müssten alle Griechen ihre Gelder sofort zurückbringen. Nach Schätzungen haben die Griechen in den vergangenen drei Monaten aus Sorge um ihr Erspartes mehr als 22 Milliarden Euro von ihren Bankkonten abgehoben. Die Geldeinlagen seien auf etwa 150 Milliarden Euro gefallen - das sei der niedrigste Stand seit mehr als zehn Jahren, berichtete die griechische Finanzpresse.


Verrückterweise greift Griechenland nicht die Schwarzgelder der reichen Griechen in der Schweiz an, die sich auf 800 Milliarden gesteigert haben. Die Schweiz möchte das nicht decken, aber Griechenland fordert keine Unterstützung in Bern an. Allein die Steuern auf diese Summe würden Griechenlands Löcher erst einmal stopfen. Statt dessen wird aber das Sozialgeld der Verarmten gekürzt. Tsipras Wahlpropaganda und Wahllügen jetzt schon aufgedeckt! Und der Eurotopf angebohrt. Das ist alles so auffällig!!

Donnerstag, 5. März 2015

Strukturschwache Gebiete bluten aus - Indikator: Haus- und Facharztschwund



Wie kann man junge Ärzte überzeugen, ihre Praxis in ländlichen Gebieten zu eröffnen? Berlin hat versucht, durch regulative Eingriffe die ärztlichen Honorare in schwachen Gebieten attraktiver zu machen. Bislang zeigt die Taktik keine Erfolge.



Mit mehr Geld allein lassen sich Ärzte nicht in ländliche oder strukturschwache Regionen locken, so der GKV-Spitzenverband, der dazu ein Gutachten erstellte. Obwohl in den eher strukturschwachen Regionen weit überdurchschnittliche GKV-Honorarumsätze bezahlt werden, machen sich zu wenig Ärzte auf, in strukturschwachen Gebieten ihre Dienste anzubieten. Heute verdient ein Arzt in Berlin weniger als seine Kollegen in Sachsen-Anhalt. Die durchschnittlichen Hausarzthonorare in Sachsen-Anhalt waren 2012 14 Prozent über dem Bundesdurchschnitt (allerdings ohne Bayern und Baden-Württemberg).
Die Facharzthonorare liegen sogar noch höher, sie übertreffen den mittleren Bundeswert um 20 Prozent. Als Beispiel nennt die Ärzte-Zeitung einen Facharzt, der 2011 satte 37 Prozent weniger als ein Kollege in Sachsen-Anhalt verdiente, ein Berliner Hausarzt lag immerhin noch um 13 Prozent unter den Werten der Ärzte in Magdeburg oder Halle.

Samstag, 28. Februar 2015

Kann öffentliche Buße und Beten Missbrauchsopfern in irgendeiner Weise helfen?

(SV)

Der Vatikan plant einen Weltgebetstag für die Opfer von 'sexuellem
Missbrauch'. Die "Verantwortung für eine geistliche Heilung" der
Betroffenen wolle man damit deutlich machen.  

netzwerkB meint dazu: 

"Anstatt die Verbrechen des Vatikans aufzuklären soll nun gebetet werden. Das ist höhnisch. Mit diesem Weltgebetswahnsinn richtet man bei den Opfern erneuten Schaden an. Bis hin zum Selbstmord." 

Weiterführende Informationen:  

Weltgebetstag für Missbrauchsopfer geplant 
http://katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=48397  

Beten statt helfen 
http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2011/04/28.11.2011_DIE-ZEIT.pdf

Mittwoch, 25. Februar 2015

Das alte Lied: "Was tun, wenn es Raketen hagelt?"


(SV) Die Regierung prüft im Moment die Zivilschutzeinrichtungen. Hintergrund seien neue Gefahren durch ballistische Raketen etwa aus dem Nahen Osten sowie das Verhalten Russlands, schreibt die Saarbrücker Zeitung nach einem Interview mit dem Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Zivilschutz, Christoph Unger. Ein Problem sei der Erhalt der Funktionsfähigkeit der Regierung bei einem Angriff auf Deutschland. (??)
Der Bürger chancenlos im Hightech-Krieg ... Das Thema Bunker hat sich ganz erledigt. Nur 2,5 % fänden Unterschlupf. Also bleiben sie unrenoviert, es werden auch keine mehr gebaut. Ganz nach dem amerikanischen Slogan "Werf dich auf die Erde, zieh dir eine Zeitung oder Plane über den Kopf ...and then kiss your ass goodbye!"
Friedensbewahrung und Abstand von Gruppenanimositäten und -eigennutz wird unser wichtigstes Ziel bleiben. Keine Nation will bewaffnete Auseinandersetzungen mit Deutschland, Terrorgruppierungen ausgenommen.

Montag, 23. Februar 2015

Hilft der Mindestlohn tatsächlich gegen die Schattenwirtschaft?


Studie: Mindestlohn verhindert Rückgang der Schattenwirtschaft nicht
NewsDie robuste Wirtschaftslage hätte Forschern zufolge 2015 eigentlich für einen Rückgang der Schattenwirtschaft gesorgt. Tatsächlich bleibe ihr Umfang aber so hoch wie zuvor - vor allem wegen des Mindestlohns.


Zum Artikel


Für einen Mindestlohn und gegen die Schattenwirtschaft, die mit Vertragsänderungen, Rechtumgehungen nicht nur ausländische Arbeitskräfte ausnutzt, schreibt Ana Feory in ihrem Buch "Deutschland - mein Herz schlägt nicht für dich. Chronologie eines Existenzkampfes".




Ein E-Book von SV                                      Hier kaufen
                                               

Freitag, 13. Februar 2015

Flüchtlingselend, -dramen und -armut: Viele Regionen Deutschlands stehen vor einer großen Herausforderung


(SV) Fast jede Region ist mehr oder minder stark mit diesem Problem befasst: Täglich kommen Tausende Flüchtlinge in Deutschland an. Die WAZ berichtet mit heutigem Datum, dass NRW am Anschlag angelangt sei und seine Regelunterkünfte auf mindestens 10.000 aufstocken müsse. 

Daneben gebe es aber noch jene Flüchtlinge, die gar nicht dort, sondern in anderen Unterkünften landeten, und vor allem nicht legal, sondern per Schleuser einreisten. 

Seit Januar seien allein 18.000 Kosovaren, die vor 45 % Arbeitslosigkeit und Armut flöhen, in NRW - manche zum zweiten oder dritten Mal - gelandet. Offiziell eingereist wären nur 3.630 Menschen aus dem Kosovo. Im Kosovo lauteten die offiziellen Zahlen, dass bereits 30.000 Kosovaren im Monat das Land mit Ziel reiche Staaten in Europa, ganz vorne Deutschland, verließen.  

NRW versorge im Moment bis zu 1000 Flüchtlinge pro Tag. Neue Großaufnahmestellen wären erst in der Planung, noch nicht bezugsfertig. Neben Auffangheimen in Bielefeld und Dortmund müssten noch Essen und Mönchen-Gladbach aktiviert werden. Daneben sind auch andere Städte und kleinere Auffangstellen verpflichtet. Seit Monaten werden Turnhallen in NRW belegt. Deutschland chartere zudem bereits Flugzeuge, um illegale Einwanderer augenblicklich zurückzufliegen. 

Es wird ganz klar, dass verstärkt logistische Überlegungen und Sicherheitsvorkehrungen im Alltag getroffen werden müssen, um verarmte EU-Bürger, Wirtschaftssystemopfer und Bürgerkriegsflüchtlinge aus allen Weltregionen nach den Kriterien Humanität, Legalität, möglichen Kapazitäten und Finanzierbarkeit aufzunehmen. Das Beispiel zeigt deutlich, dass der Einwanderungsalltag mittlerweile viel Raum in Deutschland einnimmt. Es ist nur eine betroffene Herkunftsnation von potentiell 5 und mehr weiteren EU-Ländern genannt, noch gar keine Bürgerkriegsflüchtlinge und nur ein Bundesland von 16! Die Versorgung der Misswirtschafts- oder Bürgerkriegsopfer bedeutet gleichzeitig auch angespannte Verhältnisse für die Kassen. 


Wir dürfen hier nicht die Augen verschließen, sondern müssen realistisch bleiben, denn im Nu werden Bereiche aufgeweicht, die der deutsche Bürger bräuchte. Unterstützung für arbeitende Mütter, für arbeitende Ehepaare mit Kindern, Angebote des Staates, mehr als 1,2 Kinder in die individuelle Planung aufzunehmen, Reduktion der Singles durch freie und vielfältige Gemeinschaftslebensformen, Förderung von größeren Familien, um das Aussterben der Deutschen aufzufangen. Integration von 8 Millionen Behinderten, hier lebenden Hunderttausenden, Millionen von Ausländern, die richtig Deutsche werden wollen! Jenseits aller Public Relations haben wir teilweise schlimme Zustände für Einheimische! Hier muss begonnen werden, danach kommt die budgetierte Nächstenliebe. Jeder Staat sollte so handeln. Ein Trost, dass die tatsächlich verbleibende Zahl der hier bleibenden Flüchtlinge nur 400 Tsd. im Jahr beträgt. Aber die wollen aufgenommen sein. Bereits das ist eine große Aufgabe.

Eine schwache ländliche Region, die auf einmal Tausende von Flüchtlingen bekommt, kann durch deren aus der EU, Berlin und dem jeweiligen Landesetat finanzierten Versorgung direkt vor ebenso große Herausforderungen und - ein angenehmer Nebeneffekt - einen Beschäftigungsschub gestellt werden. In Städten gilt dasselbe, aber verkraften unsere Kassen das? Wie viel Geld wird dafür aufgewendet? 

Mittwoch, 11. Februar 2015

OECD-Report 2015: Deutschlands Wachstumstendenzen und -chancen innerhalb der OECD

(SV)

Mit diesem hochinteressanten Report der OECD lassen sich neue oder alte, bislang nicht beachtete oder im internationalen Vergleich betrachtete Tendenzen für Deutschland entdecken. So zum Beispiel, dass sowohl die Familie mit zwei Kindern als auch der Singleboom überdurchschnittlich auf dem Rückzug sind. Alleinstehende werden über Gebühr mit Steuern belastet, Krankheitsausfälle sind überdurchschnittlich hoch, der Schutz des Arbeitsplatzes und vor Massenentlassungen sind über dem OECD-Durchschnitt, Entwicklungsbedarf bei der Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Frauen, Kinderbetreuung gerade für Alleinstehende sowie in der Integration von Immigranten. Gesundheit und Erziehung sind top in einigen Disziplinen, z.B. 15-Jährige und Pisa oder die Anzahl der Hochschulabschlüsse oder Weiterbildung bei 45- bis 54-Jährigen. Die Beseitigung der Beschäftigungshindernisse für Frauen sollte jedoch forciert werden. Unterdurchschnittlich entwickeln sich Luftfahrt-, Bahn-, Strom-, Mineralöl- und Postunternehmen, bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Straßen- und Schienenausstattung. Die Höherbesteuerung von umweltbelastenden Unternehmen wird dringend nahegelegt.




Zusammenfassung der Entwicklung für 2015:


Samstag, 7. Februar 2015

Der Papst verteilt Kinnhaken an böse Kinder


Religionsführer verherrlichen oft Gewalt und ermutigen dadurch viele Menschen das Gleiche zu tun, so wie es kürzlich auch das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche getan hat, Papst Franziskus: 


 “Wenn einer eine Religion beleidigt, dann ist das so, als ob man meine Mutter beleidigt, und dafür riskiert man dann schon mal einen Kinnhaken – das ist doch normal.” 

 Nun erklärte Papst Franziskus bei einer Generalaudienz, dass körperliche Züchtigung der eigenen Kinder in Ordnung sei - nur solle es dabei mit Würde zugehen. 

 Weder ein Kinnhaken noch das Schlagen von Kindern ist für netzwerkB “normal”. Das Schlagen von Kindern als sogenannte Erziehungsmassnahme ist Gewalt. netzwerkB fordert deshalb: Wer öffentlich zur Gewalt aufruft sollte international strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden - auch der Papst! 

Weiterführende Informationen:
Ein Kinnhaken - das ist doch normal
http://youtu.be/1s0-BjS6WkI

Der Papst würde seinen eigene Kinder schlagen
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Der-Papst-wuerde-seine-eigenen-Kinder-schlagen/story/25792300

Pope Francis says it is OK to smack children if their ‘dignity is
maintained’
http://www.theguardian.com/world/2015/feb/06/pope-francis-parents-ok-smack-children-dignity

Gewaltfreie direkte Aktion
http://netzwerkb.org/2013/11/09/gewaltfreien-direkten-aktion/


Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091
presse@netzwerkb.org
www.netzwerkB.org
 

Montag, 2. Februar 2015

Lassen Sie sich nicht für doof verkaufen - Paypal-Betrüger

Es handelt sich hierbei nicht um Paypal-Post, sondern um einen Betrugsversuch:


PayPal

Benachrichtigung - Sicherheitssystem
Guten Tag XXXXXXXXX!

Wir müssen Ihnen mitteilen, dass auf Ihrem PayPal Konto ungewöhnliche Aktivitäten registriert worden sind. Der Grund für die Unregelmäßigkeiten kann viele Ursachen haben (u.a. mehrere gescheiterte Log-In Versuche, Log-In von einem unbekannten Gerät, Hacking Versuch auf Ihr Konto etc.).

Diese Einschränkung ist nur temporär und kann mit Ihrer Hilfe wieder aufgehoben werden. Dazu müssen Sie sich als Kontoinhaber dieses PayPal Kontos verifizieren. Nach der Verifizierung wird die Einschränkung wieder aufgehoben und Sie können Ihr PayPal Konto wie gewohnt nutzen.

Verifizierung starten

Die Verifizierung muss bis zum 09.02.2015 erfolgen, ansonsten wird  Ihr Konto gesperrt.*

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr PayPal Sicherheitsteam
Hilfe Kontakt Sicherheit App                                                                                    Angebote









*Vorhandenes Guthaben wird aus Sicherheitsgründen für 180 Tagen eingefroren und kann erst nach Ablauf der 180 Tage ausgezahlt werden.


Copyright © 1999-2015 PayPal. Alle Rechte vorbehalten. PayPal (Europe) S.à r.l. et Cie, S.C.A., Société en Commandite par Actions. Eingetragener Firmensitz: 22-24 Boulevard Royal, L-2449 Luxembourg, RCS Luxembourg B 118 349.



Dienstag, 27. Januar 2015

Kaserne in der Nordpfalz wird Auffanglager für Flüchtlinge

(SV) Lange gemutmaßt, gemunkelt und spekuliert: Nun ist es doch fast sicher. Die ehemalige, 2014 geräumte Kaserne auf dem Windhof wird eine "Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge". Nun beginnt eine detaillierte Information der Bürger, da die Verantwortlichen vorher auch nicht wussten, was auf sie zukommt. 
Stadtbürgermeisterin Ulrike Nagel lädt dazu ab 26.01.2015  - jeweils alle 14 Tage - montags von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr zu einem offenen Netzwerktreffen „Windhof“ ins Rathaus, in ihr Büro ein. 

Ulrike Nagel will interessierten Bürgern das Prüfverfahren des Landes zur Errichtung einer "Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge" in der ehemaligen Kaserne auf dem Windhof transparent machen und über alle möglichen Herausforderungen für die Stadt Kusel informieren.

Wer sich interessiert soll einfach kommen und von einer Anmeldung absehen. 
Die erheblichen Dimensionen des Areals inkl. Kasernen und Hallen sieht man auf dem Foto.



Mittwoch, 31. Dezember 2014

Allen Lesern und Mitdenkern alles Gute für das neue Jahr!


netzwerkB informiert: Charité-Studie zum Sex. Missbrauch zweifelhaft

http://netzwerkb.org/2014/12/30/charite-programm-kein-tater-werden-im-ethisch-rechtlichen-dunkelfeld/

Die Studie von Prof. Beier an der Charité in Berlin „Prävention von
sexuellem Kindesmissbrauch im Dunkelfeld“  ist ethisch fragwürdig,
rechtlich bedenklich und wissenschaftlich anfechtbar.  

Die deutsche Ärztezeitung publizierte jüngst eine Zusammenfassung der
Studie unter dem Titel ‚Pädophilie Prävention zeigt Wirkung‘.   
Ergebnis der Studie ist aber, dass gerade diese Wirkung relativ gering ist:
- 5 von 25 Missbrauchstätern berichteten von fortbestehendem
Kindesmissbrauch während der Therapie 
- 29 von 32 Verwendern von kinderpornographischem Material taten dies auch
weiterhin. 
Einbezogen in das Therapieprogramm werden u.a. auch Männer, die bereits
sexuelle Übergriffe auf Kinder begangen haben, aber den
Strafverfolgungsbehörden (noch) nicht bekannt sind (reale
‚Dunkelfeld-Täter‘), hieß es dazu seinerzeit in einer Mitteilung des
Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin der Berliner Charité. 
Die Daten der Täter sind anonymisiert.  
Ihren Opfern wird hiermit die Hilfeleistung verweigert.  

Eine andere Perspektive präsentiert der Tübinger Gehirnforscher Niels
Birbaum, der Bio-feedback Studien an Serien-Vergewaltigern im Gefängnis
durchführt:  
"Wäre natürlich besser, wenn man das in der Realität macht, aber Sie
können ja auch diese Situation in der Wirklichkeit nicht herstellen, das
ist ja unethisch, sie (die Täter, Anm. netzwerkB) in Situationen bringen,
in der sie eine Frau in Gefahr bringen, es ist sehr schwierig, das
tatsächlich zu prüfen. Deswegen muss man sehr vorsichtig sein, wenn Leute
in diesem Bereich irgendwelche Erfolge behaupten. Denn die Erfolge
nachzuweisen ist fast unmöglich.“  

Beier und seine Mitarbeiter aber tun genau das:  
Ihre kindlichen Opfer werden für Publikationen in Gefahr gebracht bzw.
erleiden weiterhin sexualisierte Gewalt. 
Jegliche Hilfestellung wird ihnen versagt.   

Weiterführende Information: 

Artikel ‚Pädophilie Prävention zeigt Wirkung‘: 
http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/neuro-psychiatrische_krankheiten/article/876348/kindesmissbrauch-paedophilie-praevention-zeigt-wirkung.html

Deutsches Dunkelfeldprojekt: 
http://www.readcube.com/articles/10.1111%2Fjsm.12785?r3_referer=wol&tracking_action=preview_click&show_checkout=1
 Bio-feedback Studien:
http://www.deutschlandfunk.de/das-verbrechergehirn-die-neuvermessung-des-boesen.740.de.html?dram:article_id=305637

Offener Brief Präventionsprojekt “Kein Täter werden” – Pädophile
Impulse nachhaltig stoppen!
http://netzwerkb.org/2014/11/07/praventionsprojekt-kein-tater-werden-padophile-impulse-nachhaltig-stoppen/
- 

Samstag, 15. November 2014

Deutschland Zugpferd bei den Arbeitslosenzahlen in der OECD

(SV) OECD unemployment rate edges down to 7.2% in September 2014
The OECD unemployment rate fell by 0.1 percentage point to 7.2% in September 2014. Across the OECD area, 44.2 million people were unemployed, 5.6 million less than the peak recorded in April 2010 but still 9.6 million more than in July 2008.
The unemployment rate was stable in the Euro area, at 11.5%, for the fourth consecutive month. Within the Euro area, unemployment recorded the strongest declines in Portugal (by 0.3 percentage point, to 13.6%), Ireland (by 0.2 percentage point, to 11.2%), the Slovak Republic (by 0.2 percentage point, to 13.0%), Slovenia (by 0.2 percentage point, to 8.9%) and Spain (by 0.2 percentage point, to 24.0%), and the highest increase in Austria (by 0.2 percentage point to 5.1%).
In the United States and in Canada, the unemployment rate decreased by 0.2 percentage point to 5.9% and 6.8% respectively, while it rose by 0.1 percentage point in Japan (to 3.6%). More recent data for October show that the unemployment rate continued to fall in Canada (by 0.3 percentage point to 6.5%) and in the United States (by 0.1 percentage point to 5.8%).
The OECD unemployment rate for youth (15-24) increased, by 0.3 percentage point, in September, to a level of 15.1%. Youth unemployment remains exceptionally high in several Euro area countries, with more than one in two unemployed among young people participating in the labour market in Greece (50.7% in July, the latest month available) and Spain (53.7%), and more than one in three unemployed in Portugal (35.2%) and Italy (42.9%).

Table 1: OECD Unemployment Rates, s.a.
Percentage of active population

2011
2012
2013
2013
2014
2014




Q4
Q1
Q2
Q3
Apr
May
Jun
Jul
Aug
Sep
OECD - Total
7.9
7.9
7.9
7.7
7.5
7.4
7.3
7.4
7.4
7.4
7.4
7.3
7.2
Major Seven
7.6
7.4
7.1
6.9
6.6
6.4
6.4
6.4
6.4
6.4
6.4
6.4
6.3
European Union
9.6
10.5
10.8
10.7
10.5
10.3
10.1
10.3
10.3
10.2
10.1
10.1
10.1
Euro area
10.1
11.3
12.0
11.9
11.7
11.6
11.5
11.6
11.6
11.5
11.5
11.5
11.5














Australia
5.1
5.2
5.7
5.8
5.9
5.9
6.0
5.8
5.9
6.0
6.0
6.0
6.1
Austria
4.1
4.4
4.9
5.0
5.0
5.0
5.0
4.9
5.0
5.0
4.9
4.9
5.1
Belgium
7.2
7.6
8.5
8.5
8.4
8.5
8.5
8.5
8.5
8.5
8.5
8.5
8.5
Canada (1)
7.5
7.2
7.1
7.0
7.0
7.0
6.9
6.9
7.0
7.1
7.0
7.0
6.8
Chile
7.1
6.4
5.9
6.1
6.4
6.2
6.4
6.1
6.2
6.2
6.4
6.4

Czech Republic
6.7
7.0
7.0
6.7
6.6
6.1
5.9
6.3
6.1
6.0
5.8
6.3
5.7
Denmark
7.6
7.5
7.0
6.9
6.8
6.4
6.6
6.4
6.4
6.5
6.6
6.6
6.6
Estonia
12.4
10.0
8.6
8.5
7.9
7.6

7.9
7.4
7.4
7.5
7.7

Finland
7.8
7.7
8.2
8.3
8.4
8.6
8.6
8.5
8.6
8.6
8.6
8.6
8.7
France
9.2
9.8
10.3
10.2
10.1
10.2
10.5
10.1
10.2
10.4
10.5
10.5
10.5
Germany
6.0
5.5
5.3
5.2
5.1
5.1
5.0
5.1
5.1
5.1
5.1
5.0
5.0
Greece
17.9
24.5
27.5
27.6
27.2
26.9

27.1
26.8
26.7
26.4


Hungary
11.0
10.9
10.2
9.2
8.0
8.0

7.9
8.1
8.1
7.8
7.6

Iceland
7.1
6.0
5.4
4.9
5.4
5.0
4.9
5.1
4.9
5.1
4.5
5.3
4.8
Ireland
14.7
14.7
13.1
12.2
12.0
11.7
11.4
11.8
11.7
11.6
11.5
11.4
11.2
Israel
5.6
6.9
6.2
5.8
5.8
6.1
6.4
5.8
6.0
6.5
6.2
6.4
6.5
Italy
8.4
10.7
12.2
12.5
12.6
12.5
12.6
12.5
12.6
12.4
12.6
12.5
12.6
Japan
4.6
4.4
4.0
3.9
3.6
3.6
3.6
3.6
3.5
3.7
3.8
3.5
3.6
Korea
3.4
3.2
3.1
3.0
3.5
3.7
3.5
3.7
3.7
3.6
3.4
3.5
3.5
Luxembourg
4.8
5.1
5.9
6.0
6.0
6.1
6.1
6.1
6.2
6.1
6.2
6.1
6.1
Mexico
5.2
5.0
4.9
4.8
4.9
5.0
5.0
5.0
5.1
4.9
5.2
4.9
4.8
Netherlands
4.5
5.3
6.7
7.0
7.2
7.0
6.6
7.2
7.0
6.8
6.7
6.6
6.5
New Zealand
6.5
6.9
6.2
6.0
6.0
5.6
5.4






Norway
3.3
3.2
3.5
3.5
3.5
3.3

3.4
3.2
3.3
3.4
3.7

Poland
9.7
10.1
10.3
10.0
9.8
9.2
8.8
9.4
9.2
9.1
8.9
8.8
8.7
Portugal
12.9
15.8
16.4
15.4
15.0
14.4
13.8
14.6
14.4
14.1
13.9
13.9
13.6
Slovak Republic
13.7
14.0
14.2
14.2
13.8
13.4
13.1
13.5
13.4
13.2
13.2
13.2
13.0
Slovenia
8.2
8.9
10.1
9.7
10.2
9.5
9.0
9.7
9.5
9.3
9.1
9.1
8.9
Spain
21.4
24.8
26.1
25.8
25.3
24.7
24.2
24.9
24.7
24.5
24.3
24.2
24.0
Sweden
7.8
8.0
8.0
8.0
8.1
8.0
7.8
8.1
7.8
8.0
7.8
8.0
7.7
Switzerland
4.0
4.2
4.4
4.1
4.8
4.4







Turkey(2)
8.8
8.2
8.7
8.7
9.1
9.6

9.2
9.6
10.0
10.4


United Kingdom
8.1
7.9
7.6
7.1
6.7
6.3

6.4
6.3
6.2
6.0


United States (3)
9.0
8.1
7.4
7.0
6.7
6.2
6.1
6.3
6.3
6.1
6.2
6.1
5.9
Notes:
(1) Canada: Unemployment rate for October 2014 was 6.5 %
(2) Following the changes introduced in the Labour Force Survey for Turkey, data from January 2014 are not comparable with previous data.
(3) United States: Unemployment rate for October 2014 was 5.8 %



Table 2: Unemployment Rates by Gender, s.a.
Percentage of corresponding active population

Women
Men

2013
2014
2014
2013
2014
2014


Q2
Q3
Jul
Aug
Sep

Q2
Q3
Jul
Aug
Sep
OECD - Total
7.9
7.5
7.5
7.5
7.4
7.4
7.9
7.3
7.2
7.3
7.2
7.1
Major Seven
6.9
6.3
6.3
6.4
6.3
6.3
7.3
6.5
6.4
6.5
6.4
6.3
European Union
10.9
10.4
10.2
10.3
10.2
10.2
10.8
10.2
10.0
10.0
10.0
10.0
Euro area
12.0
11.8
11.7
11.8
11.7
11.7
11.9
11.4
11.3
11.3
11.3
11.3













Australia
5.6
6.0
6.0
5.9
5.9
6.1
5.7
5.9
6.0
6.1
6.0
6.0
Austria
4.9
4.8
4.6
4.6
4.6
4.7
5.0
5.1
5.2
5.1
5.1
5.5
Belgium
8.2
7.5
7.5
7.5
7.5
7.5
8.7
9.3
9.4
9.4
9.4
9.4
Canada
6.6
6.6
6.4
6.5
6.5
6.2
7.5
7.4
7.4
7.5
7.5
7.3
Chile
6.9
6.6
7.0
6.9
7.0

5.3
5.9
6.1
6.1
6.1

Czech Republic
8.3
7.4
7.2
7.0
7.9
6.8
5.9
5.1
4.9
4.9
5.0
4.8
Denmark
7.3
6.8
6.8
6.9
6.8
6.8
6.7
6.1
6.4
6.3
6.5
6.5
Estonia
8.1
6.9

6.9
6.7

9.0
8.1

8.1
8.6

Finland
7.5
7.9
8.0
8.0
8.0
8.0
8.8
9.2
9.2
9.2
9.2
9.3
France
10.2
10.0
10.4
10.4
10.4
10.3
10.3
10.5
10.7
10.6
10.7
10.7
Germany
5.0
4.7
4.6
4.6
4.6
4.6
5.7
5.4
5.4
5.4
5.4
5.4
Greece
31.4
30.8

30.5


24.5
23.8

23.1


Hungary
10.2
8.2

8.0
7.8

10.2
7.9

7.6
7.3

Iceland
5.1
5.4
4.9
4.1
6.0
4.5
5.7
4.7
4.9
4.8
4.7
5.1
Ireland
10.7
9.5
9.3
9.3
9.3
9.3
15.0
13.5
13.0
13.2
13.1
12.8
Israel
6.3
6.2
6.4
6.1
6.5
6.7
6.2
6.0
6.3
6.3
6.3
6.4
Italy
13.1
13.7
13.8
13.9
13.7
13.9
11.5
11.6
11.6
11.7
11.5
11.6
Japan
3.7
3.4
3.4
3.7
3.2
3.4
4.3
3.8
3.8
3.8
3.8
3.7
Korea
2.9
3.8
3.3
3.6
3.3
3.1
3.3
3.6
3.5
3.3
3.6
3.7
Luxembourg
6.2
6.2
6.2
6.2
6.1
6.2
5.6
6.1
6.0
6.1
6.0
6.0
Mexico
5.0
4.9
4.8
4.9
4.9
4.6
4.9
5.0
5.0
5.3
4.9
4.9
Netherlands
6.3
6.8
6.4
6.4
6.4
6.4
7.1
7.1
6.7
6.9
6.7
6.6
New Zealand
6.9
6.4
6.3



5.6
4.8
4.6



Norway
3.3
3.2

3.3
3.6

3.7
3.4

3.5
3.8

Poland
11.1
9.8
9.3
9.5
9.3
9.2
9.7
8.7
8.4
8.5
8.4
8.3
Portugal
16.6
14.8
14.5
14.6
14.6
14.2
16.3
13.9
13.2
13.2
13.3
13.0
Slovak Republic
14.5
13.6
13.4
13.5
13.5
13.3
14.0
13.2
12.8
12.9
12.9
12.7
Slovenia
11.0
10.5
10.1
10.2
10.1
9.9
9.5
8.6
8.2
8.2
8.2
8.1
Spain
26.7
25.6
25.5
25.5
25.5
25.4
25.6
23.9
23.0
23.3
23.0
22.8
Sweden
7.8
7.7
7.5
7.6
7.7
7.2
8.2
8.2
8.1
7.9
8.2
8.2
Switzerland
4.5
4.5




4.3
4.3




Turkey(1)
10.5
11.6

12.6


8.0
8.7

9.5


United Kingdom
7.1
6.0

5.7


8.0
6.5

6.3


United States
7.1
6.1
6.1
6.2
6.1
6.0
7.6
6.4
6.1
6.2
6.2
5.9
Note:
(1) Following the changes introduced in the Labour Force Survey for Turkey, data from January 2014 are not comparable with previous data. From this date, monthly data by gender are OECD estimates.

Table 3: Unemployment Rates by Age, s.a.
Percentage of corresponding active population

Youth (15-24)
Prime-age and Older Workers (25+)

2013
2014
2014
2013
2014
2014


Q2
Q3
Jul
Aug
Sep

Q2
Q3
Jul
Aug
Sep
OECD - Total
16.1
15.0
15.0
15.0
14.8
15.1
6.7
6.4
6.3
6.4
6.3
6.2
Major Seven
15.6
14.0
14.0
14.2
13.7
14.1
6.0
5.4
5.4
5.4
5.4
5.3
European Union
23.5
22.0
21.6
21.6
21.6
21.6
9.5
9.0
8.9
8.9
8.9
8.9
Euro area
24.0
23.5
23.3
23.4
23.3
23.3
10.7
10.4
10.3
10.4
10.3
10.3













Australia
12.2
13.3
13.0
13.0
12.8
13.2
4.3
4.4
4.6
4.6
4.6
4.6
Austria
9.2
9.4
8.9
8.9
8.6
9.1
4.3
4.3
4.4
4.3
4.3
4.5
Belgium
23.7
23.4
23.5
23.4
23.4
23.8
7.1
7.1
7.2
7.2
7.2
7.2
Canada
13.6
13.4
13.3
13.1
13.4
13.5
5.9
5.9
5.8
6.0
5.9
5.6
Chile
16.0
15.5
16.7
16.6
16.7

4.5
4.9
5.0
5.0
5.0

Czech Republic
18.9
16.4
15.8
16.4
15.9
15.1
6.1
5.4
5.3
5.1
5.6
5.1
Denmark
13.0
12.6
12.7
12.8
12.5
12.8
5.9
5.4
5.5
5.5
5.6
5.5
Estonia
18.0
17.3

13.2
14.9

7.6
6.7

7.0
7.1

Finland
19.7
20.0
19.9
20.0
19.9
19.8
6.5
7.0
7.1
7.0
7.1
7.1
France
24.8
23.7
24.2
24.1
24.2
24.4
8.7
8.8
9.1
9.1
9.1
9.1
Germany
7.9
7.9
7.7
7.8
7.7
7.6
5.0
4.7
4.7
4.7
4.7
4.7
Greece
58.4
52.3

50.7


25.4
25.1

24.7


Hungary
27.0
20.8

21.0
21.0

8.9
7.0

6.7
6.5

Iceland
10.8
8.8
10.9
10.6
11.4
10.7
4.3
4.3
3.7
3.3
4.0
3.7
Ireland
26.7
25.1
24.8
25.1
25.0
24.4
11.6
10.4
10.1
10.2
10.1
10.0
Israel
10.5
9.4
13.6
14.9
13.9
11.9
5.4
4.9
4.9
4.7
5.1
5.0
Italy
40.0
43.4
43.2
42.9
43.7
42.9
10.3
10.4




Japan
6.8
6.4
6.0
6.7
5.4
5.9
3.8
3.4
3.4
3.5
3.3
3.4
Korea
9.3
10.2
9.8
9.3
9.6
10.5
2.7
3.2
3.0
3.0
3.0
2.9
Luxembourg
17.0
15.7
15.5
15.8
15.5
15.3
5.1
5.5
5.5
5.5
5.5
5.5
Mexico
9.5
9.8
9.4
9.2
9.4
9.6
3.9
3.8
3.9
4.2
3.9
3.7
Netherlands
11.0
10.8
10.1
10.4
10.1
9.8
5.9
6.3
5.9
6.0
5.9
5.9
New Zealand
15.8
14.2
13.9



4.4
4.0
3.8



Norway
9.1
7.7

7.8
8.5

2.6
2.7

2.8
3.0

Poland
27.3
23.9
22.9
23.1
22.9
22.6
8.8
7.8
7.5
7.6
7.6
7.4
Portugal
38.1
37.2
35.4
35.5
35.6
35.2
14.7
12.6
12.2
12.3
12.4
12.0
Slovak Republic
33.7
30.5
29.1
29.5
29.3
28.5
12.5
12.0
11.8
11.8
11.9
11.7
Slovenia
21.7
19.1
16.2
16.2
16.2
16.2
9.2
8.7
8.5
8.6
8.5
8.4
Spain
55.5
53.3
53.9
53.9
54.0
53.7
23.8
22.5
22.0
22.1
22.0
21.8
Sweden
23.5
23.2
22.0
20.8
21.7
23.6
5.7
5.7
5.7
5.8
5.9
5.4
Switzerland
8.5
7.7




3.7
3.9




Turkey(1)
17.0
17.2

19.0


7.2
8.0

8.7


United Kingdom
20.7
16.8

15.8


5.4
4.6

4.4


United States
15.5
13.1
13.4
13.6
13.0
13.7
6.1
5.1
4.9
5.0
5.1
4.7
Note:
(1) Following the changes introduced in the Labour Force Survey for Turkey, data from January 2014 are not comparable with previous data.
Table 4: Unemployment Levels, s.a.
Thousands of persons

2012
2013
2014
2014



Q1
Q2
Q3
Jun
Jul
Aug
Sep
OECD - Total
47,696
47,694
45,871
44,876
44,654
44,694
45,102
44,626
44,228
Major Seven
27,176
26,290
24,652
23,803
23,635
23,666
23,928
23,623
23,355
European Union
25,360
26,365
25,496
24,960
24,613
24,805
24,706
24,620
24,512
Euro area
18,078
19,123
18,731
18,517
18,389
18,452
18,454
18,366
18,347










Australia
625
688
729
726
742
741
743
736
747
Austria
189
215
218
219
220
222
215
217
227
Belgium
369
417
417
421
424
421
423
424
425
Canada
1,368
1,348
1,334
1,347
1,331
1,370
1,353
1,343
1,298
Chile
524
491
540
522
545
526
540
545

Czech Republic
367
370
350
325
314
317
307
332
302
Denmark
219
203
197
187
193
188
191
193
194
Estonia
69
58
53
51

50
51
52

Finland
207
219
225
230
231
231
230
231
233
France
2,858
3,007
2,972
3,005
3,094
3,055
3,093
3,095
3,094
Germany
2,316
2,270
2,196
2,166
2,152
2,160
2,158
2,155
2,144
Greece
1,195
1,330
1,298
1,298

1,294
1,282


Hungary
476
446
358
360

361
348
339

Iceland
11
10
10
9
9
10
8
10
9
Ireland
316
282
258
250
245
248
247
245
243
Israel
247
228
219
230
242
246
235
242
248
Italy
2,746
3,113
3,208
3,189
3,215
3,167
3,222
3,188
3,236
Japan
2,848
2,651
2,370
2,377
2,383
2,440
2,480
2,300
2,370
Korea
820
807
933
972
918
944
909
925
919
Luxembourg
13
15
16
16
16
16
16
16
16
Mexico
2,496
2,539
2,541
2,573
2,577
2,515
2,689
2,533
2,510
Netherlands
468
600
642
621
586
605
594
585
580
New Zealand
165
149
147
138
134




Norway
86
95
94
90

91
94
102

Poland
1,749
1,793
1,710
1,603
1,523
1,571
1,546
1,524
1,500
Portugal
836
855
770
742
713
728
719
719
702
Slovak Republic
378
386
374
364
354
359
357
356
350
Slovenia
90
102
102
97
92
95
93
92
91
Spain
5,811
6,051
5,787
5,662
5,535
5,616
5,575
5,531
5,498
Sweden
402
410
417
411
407
413
403
415
402
Switzerland
193
205
226
209





Turkey(1)
2,201
2,438
2,586
2,748

2,873
3,015


United Kingdom
2,535
2,441
2,178
2,044

2,000
1,951


United States
12,506
11,460
10,394
9,675
9,508
9,474
9,671
9,591
9,262
Note:
(1) Following the changes introduced in the Labour Force Survey for Turkey, data from January 2014 are not comparable with previous data.
.