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Donnerstag, 12. Januar 2012

Morgengruß vom Handelsblatt

(SV) 25.11.2011: "...das Ende des Jobwunders naht: In den Problembranchen Energie und Banken - Eon minus 11.000 Stellen, Commerzbank minus 1.350, WestLB minus 1.000, Hypo-Vereinsbank minus 1.000 - geht es los. Aber es endet dort nicht: Nokia-Siemens minus 17.000, Opel minus 8.000 und auch bei Axa, Talanx, Q-Cells, MAN Roland und der Deutschen Telekom werden in diesen Tagen die Streichlisten zusammengestellt. Es wäre schon viel gewonnen, wenn die, die jetzt angesichts eines bisher nur befürchteten Abschwungs ihren Personalbestand abbauen wollen, sich eine Sekunde des Nachdenkens gönnen: Für den, der seinen Job verliert, beträgt die Arbeitslosenquote 100 Prozent." Und für den, der schon lange arbeitslos ist natürlich auch!
Daher empfindet man es auch eher als einen Witz, wenn auch zahlenjonglierend vielleicht richtig, die aktuell in Rheinland-Pfalz propagierten 5,3 % Arbeitslosigkeit bei einem gleichzeitigen Heer von Kleinverdienern und Sozialgeldbeziehern... Arbeitsämter, die nichts vermitteln können, werden auch nicht frequentiert und sollen das auch gar nicht. Selbst zurechtkommen, heißt die Devise!
Und - lang lebe die Konjunktur, es tauchten dieser Tage Wachstumserwartungen mit einer 3 vor dem Komma auf ...