Samstag, 28. Februar 2015

Kann öffentliche Buße und Beten Missbrauchsopfern in irgendeiner Weise helfen?

(SV)

Der Vatikan plant einen Weltgebetstag für die Opfer von 'sexuellem
Missbrauch'. Die "Verantwortung für eine geistliche Heilung" der
Betroffenen wolle man damit deutlich machen.  

netzwerkB meint dazu: 

"Anstatt die Verbrechen des Vatikans aufzuklären soll nun gebetet werden. Das ist höhnisch. Mit diesem Weltgebetswahnsinn richtet man bei den Opfern erneuten Schaden an. Bis hin zum Selbstmord." 

Weiterführende Informationen:  

Weltgebetstag für Missbrauchsopfer geplant 
http://katholisch.de/de/katholisch/themen/news/page_news.php?id=48397  

Beten statt helfen 
http://netzwerkb.org/wp-content/uploads/2011/04/28.11.2011_DIE-ZEIT.pdf

Mittwoch, 25. Februar 2015

Das alte Lied: "Was tun, wenn es Raketen hagelt?"


(SV) Die Regierung prüft im Moment die Zivilschutzeinrichtungen. Hintergrund seien neue Gefahren durch ballistische Raketen etwa aus dem Nahen Osten sowie das Verhalten Russlands, schreibt die Saarbrücker Zeitung nach einem Interview mit dem Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungs- und Zivilschutz, Christoph Unger. Ein Problem sei der Erhalt der Funktionsfähigkeit der Regierung bei einem Angriff auf Deutschland. (??)
Der Bürger chancenlos im Hightech-Krieg ... Das Thema Bunker hat sich ganz erledigt. Nur 2,5 % fänden Unterschlupf. Also bleiben sie unrenoviert, es werden auch keine mehr gebaut. Ganz nach dem amerikanischen Slogan "Werf dich auf die Erde, zieh dir eine Zeitung oder Plane über den Kopf ...and then kiss your ass goodbye!"
Friedensbewahrung und Abstand von Gruppenanimositäten und -eigennutz wird unser wichtigstes Ziel bleiben. Keine Nation will bewaffnete Auseinandersetzungen mit Deutschland, Terrorgruppierungen ausgenommen.

Montag, 23. Februar 2015

Hilft der Mindestlohn tatsächlich gegen die Schattenwirtschaft?


Studie: Mindestlohn verhindert Rückgang der Schattenwirtschaft nicht
NewsDie robuste Wirtschaftslage hätte Forschern zufolge 2015 eigentlich für einen Rückgang der Schattenwirtschaft gesorgt. Tatsächlich bleibe ihr Umfang aber so hoch wie zuvor - vor allem wegen des Mindestlohns.


Zum Artikel


Für einen Mindestlohn und gegen die Schattenwirtschaft, die mit Vertragsänderungen, Rechtumgehungen nicht nur ausländische Arbeitskräfte ausnutzt, schreibt Ana Feory in ihrem Buch "Deutschland - mein Herz schlägt nicht für dich. Chronologie eines Existenzkampfes".




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Freitag, 13. Februar 2015

Flüchtlingselend, -dramen und -armut: Viele Regionen Deutschlands stehen vor einer großen Herausforderung


(SV) Fast jede Region ist mehr oder minder stark mit diesem Problem befasst: Täglich kommen Tausende Flüchtlinge in Deutschland an. Die WAZ berichtet mit heutigem Datum, dass NRW am Anschlag angelangt sei und seine Regelunterkünfte auf mindestens 10.000 aufstocken müsse. 

Daneben gebe es aber noch jene Flüchtlinge, die gar nicht dort, sondern in anderen Unterkünften landeten, und vor allem nicht legal, sondern per Schleuser einreisten. 

Seit Januar seien allein 18.000 Kosovaren, die vor 45 % Arbeitslosigkeit und Armut flöhen, in NRW - manche zum zweiten oder dritten Mal - gelandet. Offiziell eingereist wären nur 3.630 Menschen aus dem Kosovo. Im Kosovo lauteten die offiziellen Zahlen, dass bereits 30.000 Kosovaren im Monat das Land mit Ziel reiche Staaten in Europa, ganz vorne Deutschland, verließen.  

NRW versorge im Moment bis zu 1000 Flüchtlinge pro Tag. Neue Großaufnahmestellen wären erst in der Planung, noch nicht bezugsfertig. Neben Auffangheimen in Bielefeld und Dortmund müssten noch Essen und Mönchen-Gladbach aktiviert werden. Daneben sind auch andere Städte und kleinere Auffangstellen verpflichtet. Seit Monaten werden Turnhallen in NRW belegt. Deutschland chartere zudem bereits Flugzeuge, um illegale Einwanderer augenblicklich zurückzufliegen. 

Es wird ganz klar, dass verstärkt logistische Überlegungen und Sicherheitsvorkehrungen im Alltag getroffen werden müssen, um verarmte EU-Bürger, Wirtschaftssystemopfer und Bürgerkriegsflüchtlinge aus allen Weltregionen nach den Kriterien Humanität, Legalität, möglichen Kapazitäten und Finanzierbarkeit aufzunehmen. Das Beispiel zeigt deutlich, dass der Einwanderungsalltag mittlerweile viel Raum in Deutschland einnimmt. Es ist nur eine betroffene Herkunftsnation von potentiell 5 und mehr weiteren EU-Ländern genannt, noch gar keine Bürgerkriegsflüchtlinge und nur ein Bundesland von 16! Die Versorgung der Misswirtschafts- oder Bürgerkriegsopfer bedeutet gleichzeitig auch angespannte Verhältnisse für die Kassen. 


Wir dürfen hier nicht die Augen verschließen, sondern müssen realistisch bleiben, denn im Nu werden Bereiche aufgeweicht, die der deutsche Bürger bräuchte. Unterstützung für arbeitende Mütter, für arbeitende Ehepaare mit Kindern, Angebote des Staates, mehr als 1,2 Kinder in die individuelle Planung aufzunehmen, Reduktion der Singles durch freie und vielfältige Gemeinschaftslebensformen, Förderung von größeren Familien, um das Aussterben der Deutschen aufzufangen. Integration von 8 Millionen Behinderten, hier lebenden Hunderttausenden, Millionen von Ausländern, die richtig Deutsche werden wollen! Jenseits aller Public Relations haben wir teilweise schlimme Zustände für Einheimische! Hier muss begonnen werden, danach kommt die budgetierte Nächstenliebe. Jeder Staat sollte so handeln. Ein Trost, dass die tatsächlich verbleibende Zahl der hier bleibenden Flüchtlinge nur 400 Tsd. im Jahr beträgt. Aber die wollen aufgenommen sein. Bereits das ist eine große Aufgabe.

Eine schwache ländliche Region, die auf einmal Tausende von Flüchtlingen bekommt, kann durch deren aus der EU, Berlin und dem jeweiligen Landesetat finanzierten Versorgung direkt vor ebenso große Herausforderungen und - ein angenehmer Nebeneffekt - einen Beschäftigungsschub gestellt werden. In Städten gilt dasselbe, aber verkraften unsere Kassen das? Wie viel Geld wird dafür aufgewendet? 

Mittwoch, 11. Februar 2015

OECD-Report 2015: Deutschlands Wachstumstendenzen und -chancen innerhalb der OECD

(SV)

Mit diesem hochinteressanten Report der OECD lassen sich neue oder alte, bislang nicht beachtete oder im internationalen Vergleich betrachtete Tendenzen für Deutschland entdecken. So zum Beispiel, dass sowohl die Familie mit zwei Kindern als auch der Singleboom überdurchschnittlich auf dem Rückzug sind. Alleinstehende werden über Gebühr mit Steuern belastet, Krankheitsausfälle sind überdurchschnittlich hoch, der Schutz des Arbeitsplatzes und vor Massenentlassungen sind über dem OECD-Durchschnitt, Entwicklungsbedarf bei der Beschäftigung von älteren Arbeitnehmern und Frauen, Kinderbetreuung gerade für Alleinstehende sowie in der Integration von Immigranten. Gesundheit und Erziehung sind top in einigen Disziplinen, z.B. 15-Jährige und Pisa oder die Anzahl der Hochschulabschlüsse oder Weiterbildung bei 45- bis 54-Jährigen. Die Beseitigung der Beschäftigungshindernisse für Frauen sollte jedoch forciert werden. Unterdurchschnittlich entwickeln sich Luftfahrt-, Bahn-, Strom-, Mineralöl- und Postunternehmen, bei gleichzeitig überdurchschnittlicher Straßen- und Schienenausstattung. Die Höherbesteuerung von umweltbelastenden Unternehmen wird dringend nahegelegt.




Zusammenfassung der Entwicklung für 2015:


Samstag, 7. Februar 2015

Der Papst verteilt Kinnhaken an böse Kinder


Religionsführer verherrlichen oft Gewalt und ermutigen dadurch viele Menschen das Gleiche zu tun, so wie es kürzlich auch das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche getan hat, Papst Franziskus: 


 “Wenn einer eine Religion beleidigt, dann ist das so, als ob man meine Mutter beleidigt, und dafür riskiert man dann schon mal einen Kinnhaken – das ist doch normal.” 

 Nun erklärte Papst Franziskus bei einer Generalaudienz, dass körperliche Züchtigung der eigenen Kinder in Ordnung sei - nur solle es dabei mit Würde zugehen. 

 Weder ein Kinnhaken noch das Schlagen von Kindern ist für netzwerkB “normal”. Das Schlagen von Kindern als sogenannte Erziehungsmassnahme ist Gewalt. netzwerkB fordert deshalb: Wer öffentlich zur Gewalt aufruft sollte international strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden - auch der Papst! 

Weiterführende Informationen:
Ein Kinnhaken - das ist doch normal
http://youtu.be/1s0-BjS6WkI

Der Papst würde seinen eigene Kinder schlagen
http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Der-Papst-wuerde-seine-eigenen-Kinder-schlagen/story/25792300

Pope Francis says it is OK to smack children if their ‘dignity is
maintained’
http://www.theguardian.com/world/2015/feb/06/pope-francis-parents-ok-smack-children-dignity

Gewaltfreie direkte Aktion
http://netzwerkb.org/2013/11/09/gewaltfreien-direkten-aktion/


Für Rückfragen:
netzwerkB – Netzwerk Betroffener von sexualisierter Gewalt e.V.
Telefon: +49 (0)4503 892782 oder +49 (0)163 1625091
presse@netzwerkb.org
www.netzwerkB.org
 

Montag, 2. Februar 2015

Lassen Sie sich nicht für doof verkaufen - Paypal-Betrüger

Es handelt sich hierbei nicht um Paypal-Post, sondern um einen Betrugsversuch:


PayPal

Benachrichtigung - Sicherheitssystem
Guten Tag XXXXXXXXX!

Wir müssen Ihnen mitteilen, dass auf Ihrem PayPal Konto ungewöhnliche Aktivitäten registriert worden sind. Der Grund für die Unregelmäßigkeiten kann viele Ursachen haben (u.a. mehrere gescheiterte Log-In Versuche, Log-In von einem unbekannten Gerät, Hacking Versuch auf Ihr Konto etc.).

Diese Einschränkung ist nur temporär und kann mit Ihrer Hilfe wieder aufgehoben werden. Dazu müssen Sie sich als Kontoinhaber dieses PayPal Kontos verifizieren. Nach der Verifizierung wird die Einschränkung wieder aufgehoben und Sie können Ihr PayPal Konto wie gewohnt nutzen.

Verifizierung starten

Die Verifizierung muss bis zum 09.02.2015 erfolgen, ansonsten wird  Ihr Konto gesperrt.*

Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr PayPal Sicherheitsteam
Hilfe Kontakt Sicherheit App                                                                                    Angebote









*Vorhandenes Guthaben wird aus Sicherheitsgründen für 180 Tagen eingefroren und kann erst nach Ablauf der 180 Tage ausgezahlt werden.


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